Die Hobbits sind los, ein Traum wird wahr


Hey Reisefreunde, heute war einfach großartig. Ein lang gehegter Traum ist in Erfüllung gegangen. Wir haben Hobbingen oder im Orginal Hobbiton, besucht. Zunächst gab es diese mega coole Touristinfo die wie aus Mittelerde aussah. Von dort wurden wir rüber geshuttlet. Unterwegs hörten wir in Befund the Scenes Videos noch sehr viel über die Vorbereitung und Dreharbeiten der Herr der Ringe und Hobbit Filme. Wo die Hobbithöhlen bei den ersten Filmen noch temporär für kurze Lebensdauern erbaut wurden, war dies bei der 2. Trilogie ganz anders. Hier wurde alles mit echten Baumaterialien erbaut und die Statistenhobbits, meist einheimische Bevölkerung waren super und erzählten von ihrem Casting.



Später stieß dann Lola, unsere Guide-Frau zu uns und erklärte uns die Grundregeln und Verhaltensweisen in Hobbingen. Danach bekamen wir Eindrücke in die Technik der Kameraaufnahmen Menschen wie Hobbits dargestellt und so klein wurden. Der Trick, es gab unterschiedlich große Hobbitbauten neben denen unterschiedlich große Menschen doch gleich klein wirken. Danach dürft ich, ganz nerdmäßig, die erste Szene aus der Hobbit live nachstellen und den Weg entlangrennen und rufen: "I am going on an adventure!"


Daraufhin bekamen wir noch 2 Beispiele für Peter Jacksons Perfektionismus. Im Buch wurde geschrieben, dass Kinder unter einem Pflaumenbaum lang laufen. Da Pflaumenbäume in Neuseeland aber gar nicht gedeihen würde ein Apfelbaum kahl rasiert und mit Blättern und Früchten eines Pflaumenbaums (künstliche) per Hand dekoriert. Dieser immense Aufwand ist im fertigen Film für ganze 2 Sekunden bei einer Kamerafahrt kurz zu sehen.

Etwas ähnliches passierte mit dem einzigen künstlichen Baum in ganz Hobbingen. Nach Fertigstellung eben dieses, stellte Peter Jackson fest, das die Blätter einen falschen Grünton hatten. Also wurden über 200.000 Blätter einzelne per Hand nachbemalt.

Der letzte Funfakt zu den Filmen war, dass Bilbos riesige Geburtstagstorte aus dem ersten Herr der Ringe Film aus Styropor und echtem Kerzen bestand. Da Styropor leicht entflammbar ist kam es bei den Dreharbeiten wie es kommen musste und sie brannte lichterloh. Hut ab vor dem Können von Ian Holm der sich nichts hat anmerken lassen und seine Rede bis zum Ende durchzog. Im Film sieht man es bei genauem Hinsehen hier auch im Hintergrund Qualmen. 

Hier ein paar Eindrücke des Dorfes:




















Wilkommen im Grünen Drachen:


Den Tag ließen wir dann im grünen Drachen bei einem guten Gebräu nach Hobbitart vorm Kamin ausklingen.







Wir sind dann mal weg.





Jetzt noch schnell ein Sub und den Rest des Tages in heißen Thermalbädern ausklingen lassen.



Bis morgen.



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