Achterbahnfahrt nach Kanchanaburi




Heute können wir eine recht abenteuerliche Zugfahrt genießen. Von Thonburi (Bangkok) sind wir nach Kanchanaburi unterwegs. Die Sitze fühlen sich wie mit "Leder" überzogene Europaletten an. Nur gut, dass wir unsere extra selbstaufblasenden Sitzkissen dabei haben. Der Lautstärkepegel schwankt zwischen Schlaghammer am Betonklotz und Patis Büro. Anmerkung ;) letzteres ist lauter. Unterwegs können wir die schöne Natur beobachten, wie sie sich langsam mehr und mehr im menschlichen Lebensraum ausbreitet. Ja es geht soweit, dass wir jede Menge grün im Zug haben. Ein offener Fensterplatz, eben noch schön kühl vom Fahrtwind, wird plötzlich zur Todesfalle. Gras und Gestrüpp dringt ungehindert ein und peitscht jeden ahnungslosen Reisenden aus. Die, die es schafften schnell genug beiseite zu kommen, werden mit Ähren und anderen kleinen Kernen beschossen. Bereits kurze Zeit später ist der Zug komplett grün und ein paar wagemutige versuchen die Fenster zu schließen. Auf Grund des hervorragenden Zustands des Zuges gelingt dies aber nur zu maximal 3/4 der Höhe des eigentlichen Fensters. So müssen wir die letzte Stunde im Feuer der Natur überstehen, um dann dankbar aussteigen zu können. Hier ein Bild desjenigen der uns bis zum Schluss verteidigt und die Fenster so hoch er konnte gehalten hat.

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