Kawaguchiko, der Mount Fuji und wieder eine Nachtfahrt

Heute starten wir durch zum Mount Fuji zum Dorg Kawaguchiko. Aber zuerst geben wir euch einen kurzen Einblick, was uns als Nachtlager und Gefährt dient.

Silke freut sich auf die Nacht, naja nicht wirklich, aber sie kann zumindest nachts darin schlafen. Das Problem ist, dass die Sitze und Fußrasten auf Japaner mit einer gefühlten Durchschnittsgröße von 1,60 ausgelegt zu sein scheinen. Für den männlichen Part drückt und zwickt es an allen Ecken und Enden. Gut, dass wir uns vorher blümchenmäßig gefreut haben.

Verrückt was die Japaner so an Verkehrsampeln und Einkaufscentern hängen.

So Gepäck kurz abgegeben, weil wir erst ab 15 Uhr einchecken können und ab an den See der denselben Namen wie die Stadt trägt. Der Mount Fuji macht schon was her.

Wir spazieren erstmal um einen großen Teil und sehen immer wieder kleine Tempel oder Schreine. Falls jemand die Schilder deuten kann, schreibt ruhig die Antwort.

Sehen auf jeden Fall sehr nett aus.

Mittlerweile plagt uns doch der Hunger und wir beschließen typisch japanisches Teppanyaki zu essen. Eine Art Miniatur Raklette auf einem Stein. Das Fleisch ist wohl schon vorgebraten.

Und nach dem Essen sieht das Schlachtfeld dann so aus. ;-)

Nachdem wir uns also richtig satt gegessen haben, machen wir uns dann doch auf zur Unterkunft und checken ein. Wir schlafen heute nämlich in einem Ryokan Hotel. Das bedeutet auf Futonmatrazen und Auflagen auf Reismatten. 

Irgendwie hatten wir uns das etwas größer und cooler vorgestellt, aber es ist in jedem Fall besser als der Bus. Den Abend haben wir dann romantisch mit einer kleinen Flasche Rotwein, 2 Stück Käsekuchen und einem traumhaften Sonnenuntergang ausklingen lassen. Den Moment haben wir mehr genoßen als ans Bilder machen zu denken und daher gibt es für euch nur einen leichten Einblick. Für uns war es ein magischer Moment. 

Bis morgen