Letzter Tag in Tokio und nochmal Vollgas



Huhu ihr Lieben daheim, heute ist unser letzter Tag in Tokio und wir haben strahlenden Sonnenschein. Deshalb verdoppeln wir unsere gelaufenen Meter des Urlaubs. Los gehts mit dem kaiserlichen Garten nach ein paar anfänglichen Umwegen. ;-)







Wir und verrückt? Niemals! Das kann ja gar nicht sein. ;-p





Es war ein sehr schöner Vormittag und der nette Wachman hat uns, typisch japanisch, überaus freundlich verabschiedet. Wir haben das Gefühl, jeder Mensch hier nimmt seinen Job sehr ernst und macht diesen stehts gut gelaunt und zu 100 %.

Der nächste Stop auf unserer Tagestour ist der Asakusa-Kannon-Tempel. Der Weg dorthin führt durch das Donnertor (Kaminari-Mon) mit dem bekanntesten Fotomotivs Tokios, einem 3,30 m hohen und 100 kg schweren Lampion.








Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie kommt mir das bekannt vor und mir fällt wieder ein, dass Felix im April Geburtstag hat. o:-)


Vorm Betreten des Tempels fächern sich die Gläubigen den Rauch des Weihrauchgefäßes zu. Dieser soll vor Krankheiten und anderem Ungemach schützen.




Fun-Fact
Die silbernen Boxen werden geschüttelt und enthalten "eine Nummer" auf japanisch. Dann öffnet man eine Schublade mit derselben Abbildung und erhält eine Art Orakelspruch mit einem Bild.
Wir können das aber nur vom Hörensagen berichten, weil wir keinen Teil dieser schriftlichen Zeremonie übersetzen können.



Das Waschen der Hände und Ausspülen des Mundes an solch einem Brunnen soll nach shintoistischem Glauben Körper und Seele reinigen und Unglück fernhalten.




Und weiter zun Ueno Park ein wenig Hanami (Kirschblütenzeit) feiern und entspannen.






Damit haben wir auch Mal etwas vom Shintoismus, die andere Religion neben dem ebenfalls weit verbreiteten Buddhismus, gesehen. Jetzt gehts für Pati nochmal Richtung Akihabara. =)
Aber erstmal unterwegs ein paar vegetarische Snacks holen.





Wie wir im Samurai Museum erfahren haben, waren fast alle Japaner im Mittelalter Vegetarier. Es gab nur im Westen Ausnahmen, aber den Rüstungen nach waren diese deutlich größer. Vielleicht sind diese Speisen ein Versuch gewesen den Körper zu überlisten um groß zu werden und trotzdem Vegetarier zu bleiben.

Nix gegen Vegetarier, aber Sushi ist schon ziemlich geil.



In Akihabara gabs viele Anime- und Manga-Figuren.




Man beachte bei weiblichen Charakteren immer dieses leicht veränderte Brust/Tailie oder Brust/Kopf Verhältnis. XD




Nachdem wir ausgiebig gebummelt haben, gehts jetzt ab zum großen Finale des Tages, nach Daiba zur Freiheitsstaue und der Rainbow-Bridge. Grad im dunkeln sehr zu empfehlen. Schon die Fahrt mit der fahrerlosen Yurikamone (Lachmöwe)-Linie dorthin ist ein Erlebnis.




Damit geht ein weiterer langer Tag mit einer kurzen Nacht zuende. Aber denkt immer daran YOLO und Japan ist nur einmal im Jahr. Bis morgen wieder. =)



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