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Te Anau

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Der Sonntag war bei uns relativ entspannt für die sonstigen Verhältnisse. Wir sind von unserer DOC-Site vom Lake Dunstan zuerst nach Cromwell gefahren. Dort gibt es eine I-Site wo wir einen WLAN Spot hatten, um ua unseren Blog zu pflegen ;) Von dort aus haben wir auch unsere Bootstour für die Milford Sounds für den Folgetag gebucht. Die Fahrt ging weiter nach Queenstown zum günstigen Lebensmittelnachkauf sowie Tanken. Von hier aus werden wir Freitag auch zurück fliegen. In so fern wollten wir noch gar nicht viel vom Dorf sehen :( Wir steuerten dann ca. 2 Std unser Tagesziel Te Anau an und checkten beim Camp ein. Ein richtiges Wohlfühl Camp: Super sauber, Top modern, die Küche ist incl Essraum mit Glasfront zum See ausgerichtet. Wir verlängern um eine weitere Nacht, da es uns so gut gefällt. In Te Anau konnten wir auch Mal durchs Dorf entlang der Einkaufsstraße flanieren und sprangen hinterher noch in den See. Ein wahrer Chill-Sonntag, wenn nicht immer die langen Fahrten dabei wären...

Trails um den Mount Cook

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Froh das Camp zu verlassen, starteten wir zum schnicken Lookout am Lake Pukaki mit Blick auf den Mount Cook. Diese Ansicht entspricht sogar dem Titelbild von unserem Reiseführer. Wirklich traumhaft. Entlang des Lake Pukakis fuhren wir zum Mount Cook, dem höchsten Berg Neuseelands. Dort angekommen machten wir den 10 km Hooker Valley Track mit. Dieses Mal sogar vorwiegend flach, allerdings extrem windig bei wechselhaft Sonne und Regen. Die Wetterbedingungen hier oben im Berg waren extrem. Vorbei am Müller Lake & Glacier wanderten wir über insgesamt 3 Swing Bridges zum Hooker Lake & Glacier. Hin benötigten wir im Gegenwind 1,5 Std - zurück nur 1 Std. Ein guter Schnitt, da die Strecke mit 3 Std angesetzt ist. Den nächsten Trail machten wir unter unzähligen Stufen aufwärts zum Tasman Lake & Glacier entlang am Blue Lake. Ein kurzer Trail mit nur 40 Minuten incl Return. Uns hat er sogar noch besser als der erste lange Trail gefallen. Letzter Tagespunkt war der Baum inmitten ...

Ein etwas zerfallenes Christchurch & die Invasion des Lake Tekapo

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Freitag starteten wir von Springfield nach Christchurch durch. Seit dem 22.02.2011 ist die Metropole eine völlig veränderte: Ein Erdbeben der Stärke 6,3 erschütterte die Stadt. 185 Menschen fanden den Tod. Bis zu 10 Jahre besagen die Schätzungen, wird es dauern, bis sich Optik und Infrastruktur von der Katastrophe einigermaßen erholt haben. Es war sehr interessant die Stadt Mal gesehen zu haben, wenn es auch eine traurige Vergangenheit erahnen lässt. Für unseren Stadtspaziergang hatten wir bei Pack'n Safe geparkt. Dieser wirbt damit in Neuseeland der günstigste Supermarkt zu sein. In der Tat waren wir sehr überrascht, dass wir für unseren routinierten 3-Tage-Einkauf nur 65 NZD bezahlen mussten. Sonst liegen wir bei ca. 90-130 NZD. Neuseeland ist teuer! Mit frisch aufgefüllten Vorräten brausten wir mit Mo zum Lake Tekapo in 2,5 Std. Das Camp war direkt gegenüber am See und wunderschön gelegen, was uns die Möglichkeit gab in den See zu springen. Damit endete dann die Liste der po...

Silke in Hokitika mit Jade aufgepimpt & Funny drive through Arthur's Pass

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Gestern standen wir ohne Wasser da bzw vielmehr unsere Campsite. Der hatte erst 2018 eröffnet und ist niegelnagelneu. Scheint wohl nichts zu heißen. Seit dem Vorabend gab es ab 22 Uhr kein Wasser mehr - nirgendwo auf der Site! Küche, WC, Handwaschbecken & Dusche überall gähnende Leere. Wir hatten uns wieder mit 2 Berlinern bis Mitternacht verquatscht und wollten danach duschen. Pustekuchen nach der 15 km Wanderung frisch ins Bett zu gehen. Am nächsten Morgen das gleiche. Wir buchen immer Campsites damit wir heiß duschen können. Als wir um 11 Uhr aufgeben wollten, riefen uns zwei Schweizer aus dem Auto zurück. Juhuuuuu!!! Frisch geduscht schlenderten wir durchs Hokitika Städtle. Pati hatte die Spendierhosen an und ich sollte mir eine Jadekette in eben dieser Verarbeitungsstadt aussuchen. Die Wahl viel auf eine in echtem Silber eingerahmte Kette. Da wir hier direkt vom Werk gekauft haben in dessen offene Werkstatt wir einsehen konnten, denken wir einen guten Fang gemacht zu haben. ...