Ein etwas zerfallenes Christchurch & die Invasion des Lake Tekapo

Freitag starteten wir von Springfield nach Christchurch durch. Seit dem 22.02.2011 ist die Metropole eine völlig veränderte: Ein Erdbeben der Stärke 6,3 erschütterte die Stadt. 185 Menschen fanden den Tod. Bis zu 10 Jahre besagen die Schätzungen, wird es dauern, bis sich Optik und Infrastruktur von der Katastrophe einigermaßen erholt haben. Es war sehr interessant die Stadt Mal gesehen zu haben, wenn es auch eine traurige Vergangenheit erahnen lässt.

Für unseren Stadtspaziergang hatten wir bei Pack'n Safe geparkt. Dieser wirbt damit in Neuseeland der günstigste Supermarkt zu sein. In der Tat waren wir sehr überrascht, dass wir für unseren routinierten 3-Tage-Einkauf nur 65 NZD bezahlen mussten. Sonst liegen wir bei ca. 90-130 NZD. Neuseeland ist teuer!

Mit frisch aufgefüllten Vorräten brausten wir mit Mo zum Lake Tekapo in 2,5 Std. Das Camp war direkt gegenüber am See und wunderschön gelegen, was uns die Möglichkeit gab in den See zu springen. Damit endete dann die Liste der positiven Eigenschaften. Abends beim Kochen und Wäsche waschen blieb keine stressfreie Minute. Überall wuselten uns gefühlte 10 Leute zwischen unserer Kochstation, dem Spülbecken und sogar unsere Wäsche wurde schon von Asiaten aus der Maschine geholt. Die fand ich dann teils auf dem Boden wieder. Zumindest konnte ich noch eingreifen, dabei war ich nur eine Minute über der Zeit drüber. Unfassbar. Selbst nach 3 x Trocknernutzung war unsere Wäsche immer noch nass. Das Trocknen noch bis halb elf nachts machte wohl mehr Mo sauber als unsere Wäsche. Na wenigstens hat es sich für einen gelohnt ;)

Christchurch:









Spaß auf der Weiterfahrt:


Das Camp:





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