Verrückter Ausklang im verlassenen Irrenhaus


Gestern Morgen sind wir nach einer Verabschiedung unserer Wildlife Accomodation, Lamas und unserer Lisa zum Tagesendziel mit ca. 4,5 Std Fahrtzeit durch die kurvenreichen Alpen nach Hokitika aufgebrochen.

Tschüss Waschräume mit Sicht auf den Fluß:



Macht's gut liebe Lisa :)


Lamas : Passt schön weiter auf die Jucy Flotte hier auf ;)


Wir finden es super süß, dass es in Neuseeland oft eine Ansammlung der Briefkästen diverser Häuser kollektiv an einem Punkt gibt. Die Wege sind aber auch teils sehr lang und steil bis zu den Hauseingängen.


Bei der Anreise waren die Boote noch zwecks totaler Ebbe gestrandet. Nun sehen wir sie auch Mal im Wasser.


Juhuuuuu nach mittlerweile 7,5 Wochen das erste Brötchen. Eine wahre Wohltat.


Auf der Südinsel in Neuseeland sind die Brücken idR nur einspurig:


200 km lang sind wir einem Jucy hinterher gefahren. Verdammt hier hat sich gerade einer dazwischen gemogelt. Wir waren übrigens so neugierig, dass wir mit angehalten haben, als sie eine Pause eingelegt hatten. Zwei Däninnen, die auch auf dem Weg zur Westküste sind, wie sich herausstellte.


Zwischenziel Pancake Rocks:






Angekommen in Hokitika nächtigen wir in einem ehemaligen Irrenhaus. Es war bis 2009 noch intakt. Währenddessen ich es schon ziemlich strange finde, fährt Pati voll drauf ab. Für mich steht jedenfalls fest, dass ich hier nachts nicht allein auf WC gehe! Im Irrenhaus stehen uns Campern alle offenen Räume zur Verfügung ua auch eine Küche. Wo immer man Duschen, WC's, Couchs oä findet, darf man diese nutzen. Wir zwei bekamen per Zufall mit zwei Spanierinnen eine private Führung durchs Haupthaus des abgeschlossenen Teils durch den Besitzer. Er erklärte uns dann auch wie die Patienten gehalten wurden. Unheimlich! Erst recht die eingemauerten Einzelzellen mit Panzertüren. Nach der Führung waren wir so neugierig, dass wir mit Jule und Marlin (2 Frankfurterinnen) noch die umliegenden Häuser auf eigene Faust erkundschaftet haben ua ein ehemaliges Krankenhaus. Echt abgefahren. Die Räumlichkeiten wurden schon für verschiedene Horrorfilme als Set genutzt. Zum Glück sind wir hier noch im hellen auf Erkundungstour gegangen. Das war schon abgefahren genug.












In der Dunkelheit sind wir vier Deutschen noch zur Glowworm Dell den Berg runter gelaufen. Eine Glühwürmchenhöhle die hier total bekannt ist und praktischerweise gleich zu unseren Füßen liegt. Sehr schön :)



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