Tag 2 und die magische Sylvesternacht

Guten Morgen, es ist 4 Uhr morgens und die Temperatur beträgt angenehme 37 Grad. Bitte erheben Sie sich aus ihren Swags und machen sich bereit für die erste Wanderung mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang am letzten Tag des Jahr 2018.

Yeah, früh aufstehen ist sooo geil.

Dieser Walking Trail ist durch die Olgas, Kata Tjutas.

Diese Frösche, bzw. Qualquappen, sind wahre Überlebenskünstler. Nach einem Regen bilden sich Pfützen oder Tümpel. Die dort eventuell schon lange vorhandenen Eier beginnen nun sich in kürzester Zeit zu Qualquappen und dann zu Fröschen zu entwickeln, welche ihre Eier erneut ablegen und so nach Austrocknung des Tümpels für einen neuen Zyklus sorgen.

Es ist einfach eine wunderschöne Landschaft und trotz Hitze ein wunderbares Erlebnis.

Ayers Rock:

Die Entstehungsgeschichte des Ayers Rock geht zurück auf eine Pythonmutter (Eine Art Schlange und Mensch in einem). Sie erwachte eines Morgens und spürte ihrem Neffen sei etwas zugestoßen. Also nahm sie ihre Eier wie eine Perlenkette um den Hals und kroch zum Uluru. Dort fand sie ihren Neffen Tod mit einem Speer der Liru in seinem Bein. Also ging sie zu eben diesen Kriegern und fragte, was ihr Neffe getan hat, dass er so etwas verdiene. Der Krieger lachte sie nur aus und sagte, das gehe sie nichts an. Sie wurde daraufhin sehr zornig und rammte ihre Hand während einer Zeremonie direkt in den Felsen. Danach wiederholte sie ihre Frage. Die Antwort blieb gleich. Sie wiederholte ihr Beruhigungsritual, fragte erneut und wurde wieder ausgelacht. Nach dem 3. Loch im Fels nahm sie ihren Stab und schlug dem Krieger den Schädel ein. Dieser starb im stehen, aber die Pythonmutter schlug ein zweites Mal zu und erst jetzt ließ der Krieger sein Schild fallen und fiel. Die Löcher aus den Zeremonien und aus den beiden Stößen gegen den Krieger sind heute noch am Uluru zu sehen.

Nach einem sehr informativen Tag kamen wir im zweiten und letzten Camp an.

Abends kochten wir Känguru-Bolognese auf diesem Feuer. Sehr schmackhaft =)

Nachdem wir ein wenig den unglaublichsten Sternenhimmel und eine kleine Überraschung erlebt haben, feierten wir mit unseren neuen Schweizer-Freunden Marc und Benjamin ein kurzes Silvester und gingen zu Bett. Der nächste Tag wird anstrengend. 

Liebe Grüße an alle Lieben zuhause und unterwegs.